Philippi war die erste Gemeinde in einer europäischen Stadt!
Von der Gemeindegründung lesen wir in Paulus zweiter Missionsreise (Apg. 16,12-40). Barnabas und Paulus suchten Leute am Fluss, wo sie dachten, dass da gebetet wird (v.13). Ihre ersten Gesprächspartner waren Frauen, die dort zusammenkamen. Die erste Frucht und bestimmt eine „Superspreaderin“ des Glaubens war eine Purpurhändlerin namens Lydia, „…denn der Herr tat ihr das Herz auf“ (v.14).
Der März bringt nicht nur den ersehnten Frühling, sondern auch eine Predigtserie über den Philipperbrief im Habakuk und in der Reuchlinstraße. Diesen schrieb Paulus aus dem Gefängnis in Rom. Trotz dieser Umstände entdecken wir im gesamten Brief eine Einladung zur Freude. Nicht, dass sich Paulus für den Freiheitsentzug freute, nein, er hatte aber gelernt, die Freude in Jesus, die Freude am Evangelium überall hin mitzunehmen. Sicherlich dachte er beim Schreiben an den Gefängniswärter und dessen Familie, die sich ebenfalls in Philippi nach ihrer „Einbuchtung“ bekehrten. Denn Gott schließt nicht nur Herzen, sondern auch Gefängnisse auf. Ich möchte euch einladen, den Philipperbrief zu lesen – ja, ihn zu studieren, wie wir im Februar gehört haben. Du selbst bist der Wärter deines Herzens. Du entscheidest, was du in dein Innerstes lässt und was nicht.
Abschließen möchte ich mit einem fetten DANKE an die vielen Dienstwilligen, die unsere FCGplus-Gemeinde erst möglich machen. Gerade bei einem Taufgottesdienst wie Ende Februar merkt man, wie viele Mitarbeiter es braucht, vom Abtrocknen bis Z`ammräumen, von der Technik bis zur Taufbegleitung. Ich möchte euch segnen mit dem Gebet des Boaz: Der Herr segne euch, mehre euren Einfluss, stärke euch mit seiner Kraft & Gegenwart und bewahre euch von allem Übel. Amen!
Herr, mach unser Herz auf und lass uns ein Segen sein!
Euer Martin