von Martin (Pastor) | Donnerstag, März. 30, 2023 | Allgemein
Es gibt noch ca. 7000 unerreichte Volksgruppen. Das sind Völker mit weniger als 2 % Christen. 3000 werden aktuell davon gar nicht bzw. kaum evangelisiert. 2090 davon sind muslimische Volksgruppen die gemeinsam ca. 1,3 Milliarden Menschen ausmachen!
(Quelle : Frontiers Workshop)
Das ist der Grund DRANZUBLEIBEN bei 30 TAGE GEBET für die islamische WELT!
Instagram: 30tagegebet bzw. www.30tagegebet.de
von Martin (Pastor) | Mittwoch, März. 29, 2023 | Allgemein
…macht was er will, zumindest beim Wetter. Es schneit, es bläst und bald drauf lächelt die Sonne. So wie das Leben oft Überraschungen bringt, wird wohl auch das Wetter in diesem Monat.
Aber der neue Monat bringt uns Ostern und damit die wohl wichtigsten Feiertage der Christenheit, nein der ganzen Menschheit. Ohne Karfreitag keine Versöhnung und ohne Auferstehung wäre unser Glaube vergebens. Neulich stolperte ich über ein Zitat von J. Heinrich Arnold:
„Jesus Christus kam, um die Menschen zu erlösen, aber zuerst rief er sie auf, Buße zu tun und ihm nachzufolgen. Viele Christen zieht die Tatsache an, dass er Erlösung verspricht, aber zu völliger Buße sind sie nicht bereit.
Heinrich Arnold
Johannes der Täufer rief bereits zur Buße auf, aber wer soll das heute noch verstehen? Was ist mit Buße gemeint?
Buße bedeutet Verborgenes umackern, unser Wesen erneuern lassen, alles mit den Augen Gottes sehen und unserem Denken, dem Seinen Vorrang lassen. Es ist das Abkehren unseres Geltungsdrangs, unserem Egoismus, der Geldgier, Neid, Eifersucht… ja Summa Summarum der Zerfall unserer Verdorbenheit.
Ein Freund von mir, selbst Seelsorger mit viel Erfahrung, verriet mir kürzlich am Telefon: Die Bereitschaft sich gegenseitig zu vergeben und entschuldigen führt zur Heilung, aber echte, von Gott geschenkte Buße führt zur Transformation. Leider geben sich Menschen heute oft sehr schnell „unversöhnt“ zufrieden. Es gibt nicht nur einen Mangel an Verständnis, um „umzukehren“. Es gibt oft sogar einen Widerstand seine Sichtweisen von Gott „röntgen“ zu lassen. Damals waren diese unbelehrbaren Menschen oft Pharisäer. Paradoxerweise lehrten sie die Schriften und hassten Jesus am meisten. Heute gibt es diese Hartnäckigkeit des eigenen Weges in vielen Colours.
Doch die BITTE wird laut, auch im April: Jesus, Jesus mach was du willst in meinem Leben. Ruf mich zur Umkehr, schenk mir Erlösung und hilf mir ein versöhntes Leben zu leben.
Euer Martin
PS:
Herzlich Willkommen zu unserm nächsten FCG PLUS Abend:
Karfreitagsgottesdienst 7. April um 17:00 mit anschließender Jause für ALLE!
(Achtung – dafür entfällt der ursprünglich geplante Fcgplus Abend am 14.4 )
Linz läuft & Raafat tauft!
Am 16. April „läuft Linz“ wieder den Marathon. Mittlerweile wissen wir schon, wie wir unsere Anfahrt bei diesem Großevent zu unseren Gottesdiensten schaffen können. An diesem Tag predigt Raafat über „Die Kosten der Nachfolge“ und wir hören auch Zeugnisse vom arabischen Raum inklusive Taufe!
von FCG plus | Freitag, März. 3, 2023 | Allgemein
Wir freuen uns schon riesig auf unseren nächsten FCG+ Abend am Karfreitag, 7. April um 17:00 Uhr. Sei dabei, wenn wir am Gemeinschaft mit Gott und miteinander haben werden. Details: Siehe Plakat.
von Martin (Pastor) | Donnerstag, März. 2, 2023 | Allgemein
Philippi war die erste Gemeinde in einer europäischen Stadt!
Von der Gemeindegründung lesen wir in Paulus zweiter Missionsreise (Apg. 16,12-40). Barnabas und Paulus suchten Leute am Fluss, wo sie dachten, dass da gebetet wird (v.13). Ihre ersten Gesprächspartner waren Frauen, die dort zusammenkamen. Die erste Frucht und bestimmt eine „Superspreaderin“ des Glaubens war eine Purpurhändlerin namens Lydia, „…denn der Herr tat ihr das Herz auf“ (v.14).
Der März bringt nicht nur den ersehnten Frühling, sondern auch eine Predigtserie über den Philipperbrief im Habakuk und in der Reuchlinstraße. Diesen schrieb Paulus aus dem Gefängnis in Rom. Trotz dieser Umstände entdecken wir im gesamten Brief eine Einladung zur Freude. Nicht, dass sich Paulus für den Freiheitsentzug freute, nein, er hatte aber gelernt, die Freude in Jesus, die Freude am Evangelium überall hin mitzunehmen. Sicherlich dachte er beim Schreiben an den Gefängniswärter und dessen Familie, die sich ebenfalls in Philippi nach ihrer „Einbuchtung“ bekehrten. Denn Gott schließt nicht nur Herzen, sondern auch Gefängnisse auf. Ich möchte euch einladen, den Philipperbrief zu lesen – ja, ihn zu studieren, wie wir im Februar gehört haben. Du selbst bist der Wärter deines Herzens. Du entscheidest, was du in dein Innerstes lässt und was nicht.
Abschließen möchte ich mit einem fetten DANKE an die vielen Dienstwilligen, die unsere FCGplus-Gemeinde erst möglich machen. Gerade bei einem Taufgottesdienst wie Ende Februar merkt man, wie viele Mitarbeiter es braucht, vom Abtrocknen bis Z`ammräumen, von der Technik bis zur Taufbegleitung. Ich möchte euch segnen mit dem Gebet des Boaz: Der Herr segne euch, mehre euren Einfluss, stärke euch mit seiner Kraft & Gegenwart und bewahre euch von allem Übel. Amen!
Herr, mach unser Herz auf und lass uns ein Segen sein!
Euer Martin
von Martin (Pastor) | Donnerstag, Januar. 12, 2023 | Allgemein
Egal ob Anfänger oder schon lang im Glauben verankert, mit der neuen Predigtreihe „Türen zur Freiheit“ möchte ich dich ermutigen ein paar wichtige „Türen“ für dein Leben aufzustoßen.
Das Ziel ist „Weg von geistlicher Oberflächlichkeit – hin zu einem tiefen Glauben“!
Richard Foster beschreibt in seinem vergriffenen Klassiker „Nachfolge feiern“ wie uns geistliche Übungen im Alltag reifen lassen damit wir wahre Freiheit erleben. Dabei lernst du das 1mal1 des Glaubens, auf das du immer wieder zurückgreifen kannst.
Der Glaube ist für Wachstum angelegt. Er reift durch meditieren, beten, studieren und fasten. Klingt herausfordernd – ist es auch! Aber wenn wir hörbereit und aufmerksam auf den Heiligen Geist sind werden wir Gott mehr erleben, mehr spüren und mehr verstehen. Genau das ist auch im neuen Jahr unsere Ausrichtung.
Sei dabei und lerne Gott neu in deinem Alltag zu begegnen.
von Leon Potgieter | Donnerstag, Januar. 5, 2023 | Allgemein
Ein Bauer sagte einmal Folgendes: „Die meisten Stadtmenschen, die ich kenne, erwarten, dass jedes Jahr besser wird als das letzte. Sie denken, es sei normal, jedes Jahr eine Gehaltserhöhung zu bekommen und dieses Jahr mehr zu verdienen als letztes Jahr. Als Landwirt habe ich gute Jahre und schlechte Jahre. Es hängt alles davon ab, ob es zur richtigen Zeit regnet, ob die Tage für die Ernte trocken sind und ob es keine schädlichen Stürme gibt. In manchen Jahren haben wir mehr, in manchen Jahren weniger.“
Das ist eine wichtige Lektion, nicht nur für Landwirte (für die das vielleicht offensichtlicher ist als für die meisten anderen), sondern auch für unser geistliches Leben. Wie der Autor Marshall Shelley es ausdrückt: „Um geistlich reifer zu werden, müssen wir die „Zeiten des Mehr“ und die „Zeiten des Weniger“, die Gott in bestimmte Bereiche unseres Lebens einwebt, dankbar annehmen – unsere Freundschaften, unsere Ehe, unsere Karriere, unsere Finanzen, unseren Dienst und unser geistliches Wachstum.“
An den nächsten Sonntagen in unserem Habakuk-Gottesdienst (sonntags um 11 Uhr, Freistädterstr. 317b) werden wir uns mit dem Thema der geistlichen Jahreszeiten in unserem Leben beschäftigen. In der Bibel heißt es in Prediger 3,1 ausdrücklich:
„Alles hat seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit.“
Die Bibel, Prediger 3,1
Unser Leben ist voller Jahreszeiten, genau wie die natürliche Welt um uns herum.
Vielleicht befindest du dich gerade inmitten eines spirituellen Frühlings, einer Zeit der Freude, der Visionen und der Planung – Vorfreude über die Zukunft! Oder vielleicht in einem geistlichen Sommer? Eine Zeit der Zufriedenheit und Fruchtbarkeit. Vielleicht wird es kälter und du befindest dich in einem geistlichen Herbst – einer Zeit der Entschleunigung und der Vorbereitung. Und dann gibt es natürlich auch noch geistliche Winter, die wir alle durchleben: Zeiten der Schwierigkeiten, der Prüfung und des langsamen Lebens.
Ich glaube, dass diese Rhythmen in unserem spirituellen Leben genauso normal sind wie in der natürlichen Welt. Und gemeinsam wollen wir diese Ideen weiter und tiefer erforschen. Was möchte Gott, dass wir in jeder spezifischen Jahreszeit, die wir durchlaufen, tun? Und wie können wir am besten mit schwierigeren Jahreszeiten wie Herbst und Winter umgehen?
Schließe dich uns ab dem 22. Januar in Habakuk an, wenn wir gemeinsam erkunden.
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